20 Jahre
Überall wird darüber geschrieben, gerade bin ich mal wieder darauf gestoßen: Im November ist es schon 20 Jahre her, dass die Mauer die ersten Risse bekommen hat. Nicht zu glauben! Als Hauptstädter hatte man ohnehin ein ganz besonderes Verhältnis zu diesem "Bauwerk", schließlich fuhr man fast täglich daran vorbei. Und wenn man dann das Geschehen an diesem denkwürdigen Abend live und hautnah (rein zufällig) miterleben durfte, dann hat dieser Tag im November etwas ganz Besonderes.
Der übergroßen Euphorie dieser Zeit folgte bald die große Ernüchterung. Und so spürt man diese Mauer heute noch in vielen Köpfen. Ist das in Euren Regionen auch so? Ich denke aber, das ist ein Problem meiner Generation. Mein Sohn hat dazu keinerlei Berührungspunkte mehr, kann sich überhaupt nicht vorstellen, dass man da, wo ich jetzt wohne, früher von seiner Heimat aus gar nicht hinfahren konnte. Das ist auch gut so. Und ich kann alle die nur bedauern, die sich (auf beiden Seiten) noch heute diesen "antifaschistischen Schutzwall" zurück wünschen!
Der übergroßen Euphorie dieser Zeit folgte bald die große Ernüchterung. Und so spürt man diese Mauer heute noch in vielen Köpfen. Ist das in Euren Regionen auch so? Ich denke aber, das ist ein Problem meiner Generation. Mein Sohn hat dazu keinerlei Berührungspunkte mehr, kann sich überhaupt nicht vorstellen, dass man da, wo ich jetzt wohne, früher von seiner Heimat aus gar nicht hinfahren konnte. Das ist auch gut so. Und ich kann alle die nur bedauern, die sich (auf beiden Seiten) noch heute diesen "antifaschistischen Schutzwall" zurück wünschen!
Herr B. - 19. Mär, 07:25