18
Feb
2009

Erstaunlich!

Vor kurzem habe ich hier bereits über meine wieder gefundene erste Freundin aus Schulzeiten berichtet. Sie war ja der Grund, dass ich mich bei dem einschlägig bekannten Portal anmeldete, das den Vorteil bietet, sich dort gezielt bei seiner damaligen Schule eintragen zu können.
Heute nun erhielt ich schon wieder eine Mail - eine weitere Mitschülerin, allerdings drei Jahre jünger als ich, hat mich angeschrieben (ich wusste gar nicht, dass ich damals so bekannt war *lach*). Da sie auch noch hier in der Stadt wohnt, werden wir uns demnächst mal treffen und über alte (und neue) Zeiten plaudern. Ich muss aber gestehen, dass es mir erst dämmerte, nachdem ich ein altes Foto von ihr sah ...
Wenn das so weitergeht, können wir bald ein Ehemaligen-Treffen organisieren *g*

Kennenlernen nach zwei Jahren

Ist man in meinem Alter noch aufgeregt vor so einem Ereignis? *g* Zwei Jahre hat mein Vater stillgehalten, nun hat ihn doch die Neugier gepackt und er möchte endlich auch E. kennenlernen. Ich hatte es nie forciert, weil einerseits ich in letzter Zeit immer etwas unsicher war, was die gemeinsame Zukunft angeht, und andererseits sich auch mein Vater etwas zögerlich verhielt. Nun soll es also doch endlich passieren, und zwar auf "neutralem Boden", also in einem Restaurant.
Ich habe allerdings überhaupt keine Sorge, dass bei diesem Treffen etwas schiefgehen könnte, ganz im Gegenteil. Außerdem ist es nur "gerecht", wenn es jetzt zu dieser Begegnung kommt, schließlich kenne ich ihre Eltern bereits von Anfang an. Aber das ist eine andere Geschichte ...

Keine Argumente

Gestern habe ich, wie jeden Abend, mein Kind angerufen. Unser Gespräch wurde mehrfach unterbrochen, weil er gerade mal wieder Zoff mit seiner Mutter hatte. Nachdem das dann endlich erledigt war, hat er mir versucht zu erklären, was der Auslöser war. Ich bin mir ganz sicher, dass ein Kind in seinem Alter bestimmt nicht "ohne" ist und die eine oder andere Bemerkung fallen lässt, die Eltern zur Weißglut treiben können. Aber genauso sicher weiß ich, dass Gründe, die er mir genannt hat, nicht aus der Luft gegriffen sind - es sind genau die Dinge, die mich bei meiner Ex auch maßlos geärgert haben. Und so höre ich eigentlich mich selbst sprechen .... Konnte ich mich schon nicht wehren, fällt es einem Kind natürlich noch schwerer. Was also soll ich ihm sagen, ohne Stimmung zu machen und ihn zusätzlich gegen sie aufzubringen?
Ich habe daher nur gemeint, er müsse doch mit seiner Mutter zusammenhalten und wisse schließlich auch, dass er manchmal selbst über das Ziel hinaus schieße. Also soll er sehen, dass er sich ein wenig zusammenreißt und ihr nicht so viele Anlässe gibt, sich aufzuregen. Ganz wohl war mir dabei nicht ...
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