Ob das gutgeht?
Nun hat sich E. entschieden. Wenn keine bürokratischen Hürden im Weg stehen, wird sie aus der Stadt aufs Dorf ziehen, und zwar genau in das Dorf, in dem ich 10 Jahre wohnte und wo Frau und Kind noch heute leben. Luftlinie sind es etwa 500 m Entfernung von Haus zu Haus. Eigentlich dachte ich, diesen Abschnitt meines Lebens hinter mir zu haben, nun will es das Schicksal, dass ich doch wieder öfter dort auftauchen werde. Ob das was zu bedeuten hat?
Einerseits kann es ganz praktisch sein: Gerade wenn ich mal abends meinen Sohn besuche, muss ich nicht so weit in die Stadt zurück fahren, sondern kann bei E. übernachten. Und auch mein Sohn kann vielleicht mal am Wochenende "rüberkommen", wenn ich dort sein sollte (ob das meiner Ex so recht ist, steht noch auf einem anderen Blatt).
Aber: So wie bisher mal eben kurz zu ihr rüberfahren geht nicht mehr, denn uns trennen dann statt 15 künftig 45 Minuten Fahrweg. Von dort verlängert sich der Weg zur Arbeit von jetzt 30 auf über 60 Minuten. Und für alle Erledigungen ist man aufs Auto oder Öffentliche angewiesen.
Für E. geht dann allerdings ein großer Wunsch in Erfüllung: Endlich wieder ein eigener Garten. Es sollte ursprünglich nur fürs Wochenende sein. Da ein kleines Häuschen draufsteht, wird daraus nun der Wohnsitz. Apropos klein: Für zwei Personen ist das Hauszu sehr klein. An ein Zusammenziehen ist damit auch irgendwann in der Zukunft so gut wie nicht zu denken.
Momentan weiß ich noch nicht so recht, was ich davon halten soll und wie sich das auf unsere Beziehung auswirken mag. Da Besuche künftig aber nicht mehr spontan stattfinden können, werden wir uns vermutlich noch seltener sehen als jetzt.
Es wird wirklich ein spannendes Jahr ...
Einerseits kann es ganz praktisch sein: Gerade wenn ich mal abends meinen Sohn besuche, muss ich nicht so weit in die Stadt zurück fahren, sondern kann bei E. übernachten. Und auch mein Sohn kann vielleicht mal am Wochenende "rüberkommen", wenn ich dort sein sollte (ob das meiner Ex so recht ist, steht noch auf einem anderen Blatt).
Aber: So wie bisher mal eben kurz zu ihr rüberfahren geht nicht mehr, denn uns trennen dann statt 15 künftig 45 Minuten Fahrweg. Von dort verlängert sich der Weg zur Arbeit von jetzt 30 auf über 60 Minuten. Und für alle Erledigungen ist man aufs Auto oder Öffentliche angewiesen.
Für E. geht dann allerdings ein großer Wunsch in Erfüllung: Endlich wieder ein eigener Garten. Es sollte ursprünglich nur fürs Wochenende sein. Da ein kleines Häuschen draufsteht, wird daraus nun der Wohnsitz. Apropos klein: Für zwei Personen ist das Haus
Momentan weiß ich noch nicht so recht, was ich davon halten soll und wie sich das auf unsere Beziehung auswirken mag. Da Besuche künftig aber nicht mehr spontan stattfinden können, werden wir uns vermutlich noch seltener sehen als jetzt.
Es wird wirklich ein spannendes Jahr ...
Herr B. - 7. Jan, 07:31