Ein Ehren(haftes)-Amt
Der Tod gehört zum Leben dazu.
So wahr, wie der Satz ist, so ungern beschäftigt man sich damit. Ich denke, ich gehöre zu der großen Mehrheit, die mit dem Thema Tod nicht viel anfangen kann und für die das Sterben etwas schwer Vorstellbares, Endgültiges und natürlich Trauriges ist. Und schon gar nicht passt es in unsere Gesellschaft, denn wer tot ist oder kurz davor, der konsumiert nicht und ist daher uninteressant als Zielgruppe.
Doch es gibt Orte, an denen man sich intensiv damit beschäftigt, zum Beispiel in einem Hospiz. Dort verbrachte u. a. die Cousine meiner Ex-Frau ihre letzten Tage. Ich selbst war nicht da, habe mir aber intensiv berichten lassen. Und ich war beeindruckt von der Art und Weise, wie dort mit dem Tod und den Menschen, die davon betroffen sind, umgegangen wird.
Nun beschäftigt mich das Thema wieder, denn E. hat sich entschieden, eine ehrenamtliche Ausbildung für die Sterbebegleitung in einem Hospiz zu machen. Ich bewundere sie dafür, denn ich hätte wohl die Kraft nicht. Doch ihr hilft da ihre esoterische Weltanschauung, in der der Tod eben nichts Endgültiges ist. Und so sieht sie diesen Lebensabschnitt mit anderen Augen, geht anders damit um. Daher möchte sie dem Tod seinen Schrecken nehmen, ihn ein Stück weit erträglicher machen für die Betroffenen. Das ist sicher oft nicht einfach, sowohl im Umgang mit den todkranken Menschen selbst als auch ihren Angehörigen. Ich hoffe, sie bringt nicht zu viel Kummer mit nach Hause.
Neulich sprach mich mein Sohn an und fragte, wie das denn sei, wenn man tot ist und plötzlich und nie wieder etwas sieht, hört oder fühlt. Es fiel mir schwer, eine gute Antwort zu geben ...
So wahr, wie der Satz ist, so ungern beschäftigt man sich damit. Ich denke, ich gehöre zu der großen Mehrheit, die mit dem Thema Tod nicht viel anfangen kann und für die das Sterben etwas schwer Vorstellbares, Endgültiges und natürlich Trauriges ist. Und schon gar nicht passt es in unsere Gesellschaft, denn wer tot ist oder kurz davor, der konsumiert nicht und ist daher uninteressant als Zielgruppe.
Doch es gibt Orte, an denen man sich intensiv damit beschäftigt, zum Beispiel in einem Hospiz. Dort verbrachte u. a. die Cousine meiner Ex-Frau ihre letzten Tage. Ich selbst war nicht da, habe mir aber intensiv berichten lassen. Und ich war beeindruckt von der Art und Weise, wie dort mit dem Tod und den Menschen, die davon betroffen sind, umgegangen wird.
Nun beschäftigt mich das Thema wieder, denn E. hat sich entschieden, eine ehrenamtliche Ausbildung für die Sterbebegleitung in einem Hospiz zu machen. Ich bewundere sie dafür, denn ich hätte wohl die Kraft nicht. Doch ihr hilft da ihre esoterische Weltanschauung, in der der Tod eben nichts Endgültiges ist. Und so sieht sie diesen Lebensabschnitt mit anderen Augen, geht anders damit um. Daher möchte sie dem Tod seinen Schrecken nehmen, ihn ein Stück weit erträglicher machen für die Betroffenen. Das ist sicher oft nicht einfach, sowohl im Umgang mit den todkranken Menschen selbst als auch ihren Angehörigen. Ich hoffe, sie bringt nicht zu viel Kummer mit nach Hause.
Neulich sprach mich mein Sohn an und fragte, wie das denn sei, wenn man tot ist und plötzlich und nie wieder etwas sieht, hört oder fühlt. Es fiel mir schwer, eine gute Antwort zu geben ...
Herr B. - 27. Okt, 09:19